Tipps für die eigene berufliche Zukunft

Ganztagsgymnasium Osterburken

Berufs- und Studienorientierung: Die Schüler konnten sich informieren, ohne lange Wege auf sich zu nehmen.

Osterburken. (RNZ/cug) Perspektiven aufzeigen, Möglichkeiten entdecken und Informationen aus erster Hand erhalten – dies waren die Ziele des Berufs- und Studieninformationstags für die Zehntklässler und die Jahrgangsstufe 1, der zum wiederholten Mal am Ganztagsgymnasium Osterburken (GTO) stattfand.

Einen Nachmittag lang hatten die Schüler die Möglichkeit, sich mit verschiedensten Studienfächern und Berufsfeldern auseinanderzusetzen, ohne dafür lange Wege in Kauf nehmen zu müssen. Der Einladung zu diesem Nachmittag waren zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Organisationen und Behörden gefolgt. Darunter befanden sich u. a. die Bildungspartner des GTO. Die Verbindung zu Caritas, Volksbank Kirnau, AZO, Sprügel, Würth Industrie Service sowie Ziehl-Abegg besteht seit Jahren und wird im Schuljahresverlauf durch zahlreiche Veranstaltungen und gegenseitige Besuche gepflegt.

So fand am Vormittag bereits ein Bewerbertraining für die Schüler der achten Klassen statt, das von den Mitarbeitern der Bildungspartner geleitet wurde.

Der Nachmittag wurde eröffnet durch Schulleiterin Regina Krudewig-Bartel, die die Gäste begrüßte und ihnen für ihre Unterstützung dankte.

Im Anschluss besuchten die Schüler die verschiedenen Gesprächs- und Informationsrunden. Das Angebot war so gewählt, dass nahezu für jede Interessenslage der passende Gesprächspartner anwesend war.

Tür an Tür waren unter anderem die Bundesagentur für Arbeit, die Hochschule Heilbronn, die DHBW Mosbach sowie die Universität Würzburg anzutreffen. Der öffentliche Dienst wurde vertreten durch das Finanzamt Mosbach, das Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises sowie das Polizeipräsidium Heilbronn.

Zusätzlich stellten sich die Neckar-Odenwald-Kliniken vor. Durch das Medizin(er)-Netzwerk Neckar-Odenwald-Kreis wurde u. a. das Landarztstipendium erläutert, das erfolgreich dazu beiträgt, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum sicherzustellen.

Abgerundet wurde der Ausblick auf die Zeit nach der Schule durch die bereits genannten Bildungspartner, die die Bereiche der Industrie, des Handels, des Finanzwesens und der sozialen Arbeit abdeckten.

Die Schüler hatten dank des Engagements der Gäste die Möglichkeit, innerhalb eines Nachmittags ein Stückchen näher an die eigene berufliche Zukunft zu rücken. Dass sich die Zukunft der Schüler mit der Vergangenheit des GTO verbindet, zeigte sich in der Anwesenheit zahlreicher Referenten, die selbst ihr Abitur am GTO abgelegt hatten.

Nach Abschluss der Veranstaltung war man sich einig, dass die direkte Begegnung mit der Berufswelt durch nichts zu ersetzen sei.

 

Informationen zu möglichen Berufen erhielten die Schüler des GTO aus erster Hand. Foto: Christian Göckel